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   BFH, 10.07.1979 - VII R 72/78   

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https://dejure.org/1979,1001
BFH, 10.07.1979 - VII R 72/78 (https://dejure.org/1979,1001)
BFH, Entscheidung vom 10.07.1979 - VII R 72/78 (https://dejure.org/1979,1001)
BFH, Entscheidung vom 10. Juli 1979 - VII R 72/78 (https://dejure.org/1979,1001)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Verhältnismäßigkeit des Mittels - Verfassungsgrundsatz - Zollamtliche Überwachung - Aussetzungsverfahren - Aufhebung der Vollziehung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 128, 429
  • BStBl II 1979, 698
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • FG Berlin, 07.07.1978 - III 508/78
    Auszug aus BFH, 10.07.1979 - VII R 72/78
    Das Finanzgericht (FG) Berlin wies die Klage mit Urteil vom 7. Juli 1978 III 508/78 (Entscheidungen der Finanzgerichte 1979 S 152 - EFG 1979, 152 -) ab und führte aus:.
  • BVerfG, 15.12.1965 - 1 BvR 513/65

    Wenneker - Haftverschonung beim Haftgrund der Schwerkriminalität

    Auszug aus BFH, 10.07.1979 - VII R 72/78
    Aus gewichtigen Umständen ergibt sich jedoch zumindest eine Unentschiedenheit in der Beurteilung der Frage, ob die dem Steuerbescheid vom 24. Oktober 1977 zugrunde gelegten Vorschriften des § 27 TabStG mit dem rechtsstaatlichen Verfassungsgrundsatz vereinbar sind, daß jeder Eingriff in den durch die Grundrechte geschützten Bereich dem Gebot der Verhältnismäßigkeit des Mittels zu dem erstrebten Zweck entsprechen muß (vgl Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 29. Juli 1959 1 BvR 394/58, BVerfGE 10, 89 (117); vom 15. Dezember 1965 1 BvR 513/65, BVerfGE 19, 343 (348); vom 18. Juli 1973 1 BvR 23, 155/73, BVerfGE 35, 382 (401); vom 18. Dezember 1974 1 BvR 430/65 und 259/66, BVerfGE 38, 281 (302); Beschluß des BFH vom 23. April 1969 VII R 70/66, BFHE 95, 480).
  • BVerfG, 18.07.1973 - 1 BvR 23/73

    Ausländerausweisung

    Auszug aus BFH, 10.07.1979 - VII R 72/78
    Aus gewichtigen Umständen ergibt sich jedoch zumindest eine Unentschiedenheit in der Beurteilung der Frage, ob die dem Steuerbescheid vom 24. Oktober 1977 zugrunde gelegten Vorschriften des § 27 TabStG mit dem rechtsstaatlichen Verfassungsgrundsatz vereinbar sind, daß jeder Eingriff in den durch die Grundrechte geschützten Bereich dem Gebot der Verhältnismäßigkeit des Mittels zu dem erstrebten Zweck entsprechen muß (vgl Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 29. Juli 1959 1 BvR 394/58, BVerfGE 10, 89 (117); vom 15. Dezember 1965 1 BvR 513/65, BVerfGE 19, 343 (348); vom 18. Juli 1973 1 BvR 23, 155/73, BVerfGE 35, 382 (401); vom 18. Dezember 1974 1 BvR 430/65 und 259/66, BVerfGE 38, 281 (302); Beschluß des BFH vom 23. April 1969 VII R 70/66, BFHE 95, 480).
  • BVerfG, 18.12.1974 - 1 BvR 430/65

    Arbeitnehmerkammern

    Auszug aus BFH, 10.07.1979 - VII R 72/78
    Aus gewichtigen Umständen ergibt sich jedoch zumindest eine Unentschiedenheit in der Beurteilung der Frage, ob die dem Steuerbescheid vom 24. Oktober 1977 zugrunde gelegten Vorschriften des § 27 TabStG mit dem rechtsstaatlichen Verfassungsgrundsatz vereinbar sind, daß jeder Eingriff in den durch die Grundrechte geschützten Bereich dem Gebot der Verhältnismäßigkeit des Mittels zu dem erstrebten Zweck entsprechen muß (vgl Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 29. Juli 1959 1 BvR 394/58, BVerfGE 10, 89 (117); vom 15. Dezember 1965 1 BvR 513/65, BVerfGE 19, 343 (348); vom 18. Juli 1973 1 BvR 23, 155/73, BVerfGE 35, 382 (401); vom 18. Dezember 1974 1 BvR 430/65 und 259/66, BVerfGE 38, 281 (302); Beschluß des BFH vom 23. April 1969 VII R 70/66, BFHE 95, 480).
  • BVerfG, 29.07.1959 - 1 BvR 394/58

    (Großer) Erftverband

    Auszug aus BFH, 10.07.1979 - VII R 72/78
    Aus gewichtigen Umständen ergibt sich jedoch zumindest eine Unentschiedenheit in der Beurteilung der Frage, ob die dem Steuerbescheid vom 24. Oktober 1977 zugrunde gelegten Vorschriften des § 27 TabStG mit dem rechtsstaatlichen Verfassungsgrundsatz vereinbar sind, daß jeder Eingriff in den durch die Grundrechte geschützten Bereich dem Gebot der Verhältnismäßigkeit des Mittels zu dem erstrebten Zweck entsprechen muß (vgl Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 29. Juli 1959 1 BvR 394/58, BVerfGE 10, 89 (117); vom 15. Dezember 1965 1 BvR 513/65, BVerfGE 19, 343 (348); vom 18. Juli 1973 1 BvR 23, 155/73, BVerfGE 35, 382 (401); vom 18. Dezember 1974 1 BvR 430/65 und 259/66, BVerfGE 38, 281 (302); Beschluß des BFH vom 23. April 1969 VII R 70/66, BFHE 95, 480).
  • BFH, 01.02.1973 - I R 87/71

    Kürzung des Gewinns - Grundstücksunternehmen - Gesetzeswortlaut - Wirklicher

    Auszug aus BFH, 10.07.1979 - VII R 72/78
    Eine solche dem Wortlaut des Gesetzes widersprechende Auslegung könnte nur in Betracht kommen, wenn die wortgetreue Auslegung zu einem unsinnigen Ergebnis führen würde, das der Gesetzgeber nicht gewollt haben kann (vgl BFH-Urteil vom 1. Februar 1973 I R 87/71 , BFHE 108, 366 , BStBl II 1973, 410 ).
  • BFH, 23.04.1969 - VII R 70/66

    Vereinbarkeit des § 12 Abs. 4 Satz 2 MinöStG 1964 (Mineralölsteuergesetz 1964)

    Auszug aus BFH, 10.07.1979 - VII R 72/78
    Aus gewichtigen Umständen ergibt sich jedoch zumindest eine Unentschiedenheit in der Beurteilung der Frage, ob die dem Steuerbescheid vom 24. Oktober 1977 zugrunde gelegten Vorschriften des § 27 TabStG mit dem rechtsstaatlichen Verfassungsgrundsatz vereinbar sind, daß jeder Eingriff in den durch die Grundrechte geschützten Bereich dem Gebot der Verhältnismäßigkeit des Mittels zu dem erstrebten Zweck entsprechen muß (vgl Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 29. Juli 1959 1 BvR 394/58, BVerfGE 10, 89 (117); vom 15. Dezember 1965 1 BvR 513/65, BVerfGE 19, 343 (348); vom 18. Juli 1973 1 BvR 23, 155/73, BVerfGE 35, 382 (401); vom 18. Dezember 1974 1 BvR 430/65 und 259/66, BVerfGE 38, 281 (302); Beschluß des BFH vom 23. April 1969 VII R 70/66, BFHE 95, 480).
  • BFH, 25.10.1988 - VII R 190/85

    Voraussetzungen für das Entstehen einer Tabaksteuerausgleichsschuld -

    Das FG schließe sich den Ausführungen des erkennenden Senats im Urteil vom 10. Juli 1979 VII R 72/78 (BFHE 128, 429, BStBl II 1979, 698) an.

    Dem Urteil des Senats in BFHE 128, 429, BStBl II 1979, 698 sei zu entnehmen, daß auch in materiell-steuerrechtlicher Hinsicht im vorliegenden Fall wegen der eindeutigen und unstreitigen Vernichtung der Tabakabfälle die Erhebung von Tabaksteuerausgleich rechtswidrig, nämlich nicht vereinbar mit dem verfassungsrechtlichen Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gewesen sei.

    Zolltarif in diesem Sinn ist der Gemeinsame Zolltarif (GZT) in der damals geltenden Fassung (vgl. Senatsurteil in BFHE 128, 429, 432, BStBl II 1979, 698).

    Die danach als Rohtabak im Sinne des TabStG 1972 anzusehenden Rückstände aus der Soßentrommel sind durch das Entfernen aus der Betriebstätte der Klägerin der zollamtlichen Überwachung entzogen worden (vgl. Senatsurteil in BFHE 128, 429, 433, BStBl II 1979, 698).

    Der Senat folgt dem nicht (vgl. auch BFHE 128, 429, 433).

    Der Senat hat in seinem Urteil in BFHE 128, 429, 433, BStBl II 1979, 698 dies bei der in jenem Verfahren - es ging um die Aussetzung der Vollziehung des im vorliegenden Verfahren streitbefangenen Steuerbescheides - gebotenen summarischen Prüfung für möglich gehalten.

  • BFH, 23.06.1993 - X B 134/91

    Reichweite der Aufhebung der Vollziehung (Vorlage an den Großen Senat)

    Die Begleichung der Steuerschuld steht deshalb der Aussetzung der Vollziehung nicht entgegen, sondern hat nur zur Folge, daß vorläufiger Rechtsschutz in Form der Aufhebung der Vollziehung nach § 69 Abs. 3 Satz 3 FGO gewährleistet wird (so für freiwillige Zahlungen grundlegend BFH-Beschlüsse in BFHE 123, 112, BStBl II 1977, 838, und in BFHE 124, 13, BStBl II 1978, 156; vgl. auch BFH-Urteil vom 10. Juli 1979 VII R 72/78, BFHE 128, 429, 434, BStBl II 1979, 698).
  • BFH, 30.03.1993 - VII R 37/92

    Entrichtung eines Säumniszuschläges zur Körperschaftsteuer und Ergänzungsabgabe -

    Die Aufhebung der Vollziehung mit der Folge rückwirkender Beseitigung von Säumniszuschlägen kann, obwohl sie in § 69 Abs. 3 Satz 3 FGO nur für das gerichtliche Aussetzungsverfahren vorgesehen ist, auch im Rahmen eines Aussetzungsverfahrens nach § 361 AO 1977 durch das FA erfolgen (Urteil des erkennenden Senats vom 10. Juli 1979 VII R 72/78, BFHE 128, 429, BStBl II 1979, 698).
  • BFH, 29.11.1990 - IV R 131/89

    Kein passiver Rechnungsabgrenzungsposten für früher erhaltene Entschädigung für

    Der Abzug eines derartigen Schuldpostens, für den ein Wahlrecht eingeräumt wird, kann nur als Billigkeitsmaßnahme i. S. von § 163 Abs. 1 Satz 2 der Abgabenordnung (AO 1977) verstanden werden; über sie ist durch gesonderten Verwaltungsakt zu entscheiden, der ggf. äußerlich mit der Steuerfestsetzung verbunden werden kann (BFH-Urteile vom 10. Juli 1979 VII R 72/78, BFHE 128, 429, BStBl II 1979, 698; vom 28. Februar 1980 IV R 19/78, BFHE 130, 244, BStBl II 1980, 528).
  • BFH, 04.02.1987 - I R 252/83

    Abzug der Kapitalertragsteuer sowie Ausschluß von der Vergütung der

    Nach Inkrafttreten der AO 1977 bilden die Steuerfestsetzung einerseits und der Erlaß einer Billigkeitsmaßnahme andererseits selbständige Verfahren, die zwar äußerlich verbunden werden können, jedoch nicht verbunden werden müssen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. Juli 1979 VII R 72/78, BFHE 128, 429, BStBl II 1979, 698; vom 28. Februar 1980 IV R 19/78, BFHE 130, 244, BStBl II 1980, 528; vom 28. November 1980 VI R 226/77, BFHE 132, 264, BStBl II 1981, 319).
  • BFH, 13.09.1990 - IV R 69/90

    1. Entschädigung für Wirtschaftserschwernisse ist als Einnahme im Zuschlagbereich

    Denn die Zulassung der Bildung eines Schuldpostens für die Entschädigung für Wirtschaftserschwernisse stellt eine Billigkeitsmaßnahme im Sinne des § 163 Abs. 1 Satz 2 der Abgabenordnung (AO 1977) dar; über diese ist durch besonderen Verwaltungsakt zu entscheiden, der ggf. mit der Steuerfestsetzung äußerlich verbunden werden kann (BFH-Urteile vom 10. Juli 1979 VII R 72/78, BFHE 128, 429, BStBl II 1979, 698, und vom 28. Februar 1980 IV R 19/78, BFHE 130, 244, BStBl II 1980, 528; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 163 AO 1977 Tz. 7, m. w. N.).
  • FG Baden-Württemberg, 17.09.2001 - 9 K 346/98

    Erstattung von Steuerabzugsbeträgen aufgrund Aufhebung der Vollziehung;

    Obwohl § 361 AO in der im Zeitpunkt des Erlasses der Aussetzungsverfügung vom 31. August 1995 geltenden Fassung dem Wortlaut nach die Aufhebung der Vollziehung nicht vorsah, war nach Rechtsprechung und Verwaltungspraxis unstreitig, dass auch im Rahmen eines Aussetzungsverfahrens nach § 361 AO die Aufhebung der Vollziehung erfolgen kann (BFH-Urteil vom 10. Juli 1979 VII R 72/78, BStBl II 1979, 698 ).
  • BFH, 31.03.1992 - IV B 126/91
    z. B. BFH-Urteil vom 10. Juli 1979 VII R 72/78.
  • BFH, 25.01.1983 - VIII R 121/82
    Dies gilt auch, wenn über eine ablehnende Verwaltungsentscheidung zu befinden ist, deren Rechtsgrundlage § 361 AO 1977 bildet, da auch nach dieser Vorschrift die Aufhebung der Vollziehung angeordnet werden kann (vgl. BFH-Urteil vom 10.7.1979 VII R 72/78).
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